Inspirierende Einblicke in den Entstehungsprozess von Dokumentarfilmen, notiert aus der Perspektive einer Filmemacherin: Elke Werry erzählt in diesem Buch von Filmreisen zu Drehorten, die jenseits der üblichen Reiserouten liegen. Sie schildert die Dreharbeiten, die unter oft abenteuerlichen Umständen vonstatten gingen, und berichtet von ihren persönlichen Eindrücken über die Länder und die Menschen, denen sie begegnet. Die Geschichten spielen an staubigen Pisten in der Mongolei, bei den Konso in Äthiopien, im Hinterland von Ghana, im arktischen Eis, im unbekannten Libyen, Turkmenistan und sogar in Nordkorea.
"16 : 9 – Fürs Fernsehen in die Ferne" beschreibt, wie die Alltagsrealität am Set aussieht, was beim Drehen daneben gehen kann oder welche Probleme Kamerafrauen in arabischen Ländern haben. Zugleich gibt die Autorin Einblicke in Geschichte und Gegenwart der Reiseziele, in die Schönheiten der Natur und die Bedeutung von Weltkulturerbestätten. Ein Buch, das Fernweh weckt, hinter die Kulissen von Fernsehproduktionen blicken lässt und dazu anregt, sich über Dokumentarfilme Gedanken zu machen.
"Die Texte sind sehr lebendig geschrieben, lesen sich gut und vermitteln konkrete Eindrücke von den Schwierigkeiten, in der weiten Welt Filme zu drehen."
Hans Helmut Prinzler
"Ein wirklich schönes und vor allem inspirierendes Buch. Es hilft akutes Fernweh zu behandeln, indem man tief in fremde Länder eintaucht."
lieschenradieschen-reist.com
"Wer wissen will, wie es bei Dokumentarfilmdrehs in der Welt so zugeht, der ist mit der Lektüre dieses Buches gut beraten."
Hans Albrecht Lusznat, www.kinematografie.org
"Ein lesenswertes Buch, das Fernweh weckt, im Breitbildformat 16:9 hinter die Kulissen von Fernsehproduktionen blicken lässt und dazu anregt, sich über Dokumentarfilme Gedanken zu machen."
DJV Blickpunkt, Dezember 2017