Über Moritz Rosenthal: Das Monster im Blick

Eine Einführung ins Horrorgenre, eine Einführung in die gängigen Theorien der feministischen Filmbetrachtung.
Ein Manuskript, das mich beim ersten Lesen zu heftigem Denken animiert hat.
Moritz Rosenthal orientiert sich an Daniel Chandler, dessen Arbeit – sogar auf deutsch übersetzt – auch online verfügbar ist. Und Rosenthal bricht dabei die Genredebatte schön prägnant herunter – natürlich nicht als ultimativen Beitrag zum Diskurs, aber genug, um damit arbeiten zu können. Nämlich, um das Horrorgenre zu definieren. Mit bestimmten Merkmalen wie dem Übernatürlichen, dem Einbruch des Fremden, der Angstwirkung … Kurz und bündig …
Und das ist erst der einleitende Teil des Buches …

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Über Andreas Köhnemann: Liebe in alle Richtungen

Köhnemann betrachtet den Liebesfilm. Nein: Liebesgeschichten im Film. Speziell: Dreier-Liebesgeschichten. Allerdings eingeschränkt: Nämlich nur solche, in denen eine sexuelle Ambivalenz herrscht – also nicht Paar plus Nebenbuhler, sondern drei Liebende. Er bettet seine Beispiele in das Liebesfilmgenre ein, betrachtet die typischen Standardsituationen und zeigt die Abweichungen auf, die nötig sind und die möglich sind bei ménage à trois-Filmen.

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