Schon 2009, als ich noch gar nicht an einen eigenen Verlag dachte, war mit das Manuskript von Julius Pöhnerts Magisterarbeit über Rosa von Praunheim in die Mailbox geflattert – damals noch als eventuelles Screenshot-Projekt. Als der Verlag Gestalt annahm, war klar, dass ich dieses Buch veröffentlichen wollte – das erste seit Jahrzehnten über diesen höchst produktiven Filmemacher, Schwulen-Aktivist und Provokateur namens Rosa von Praunheim.
Beinahe war das Buch dann fertig gelayoutet, als ich Gelegenheit bekam, auf den Hofer Filmtagen 2014 mit Rosa zu sprechen - ein langes Interview über seinen damals aktuellen Film „Hitler und Jesus – eine Liebesgeschichte“; ein Gespräch, das dann auch zu einer Reflexion über das Gute und das Böse an sich wurde, über die Nazis, über Jesus, über Kirche und Homosexualität – Themen, die Rosa von Praunheim in vielen seiner Filme aufgreift …
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