Zombies: Das sind derzeit wohl die beliebtesten Horrorfilmgestalten überhaupt; spätestens seit „The Walking Dead“ in Serie sind sie in den Mainstream eingedrungen, nach Jahrzehnten im Untergrund, ständig dem Verdacht der strafrechtlichen Gewaltverherrlichung und der moralischen Jugendverderbnis ausgesetzt. Renatus Töpke stört sich nicht an Kategorien wie „Trash“ oder „Blockbuster“ oder „Filmklassiker“ oder „Meisterwerk“ – das Schöne an seinem Buch „Films of the Dead“ ist, dass er nicht kanonisiert, nicht klassifiziert, wie es so viele, zu viele getan haben seit den frühen 80ern, wenn es um Jugendschutz oder Leinwandschmutz oder Schubladisierung geht. Er behandelt von Grund auf alle Zombiefilme gleich, geht von dem jeweiligen Film aus und zieht aus ihm heraus seine Schlüsse.
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